Was ist Osteopathie, Definition, Inhalt

Osteopathie ist ein ganzheitliches, manuell durchgeführtes Behandlungs-Konzept, eine alternative- oder ergänzende Medizin.
Mit speziellen Techniken identifiziert und beseitigt der Osteopath funktionelle Störungen und Traumata in den 3 physischen Systemen:

  • Parietales System – Bewegungsapparat, Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, Gelenke
  • Viscerales System – Organe, Arterien, Venen, Lymph- und Nervenbahnen
  • Cranio-Sacrales System – Nervensystem, Schädelknochen, Hirnhäute, Hirnnerven

Mehr Informationen zu den physischen Systemen und möglichen Beschwerden finden Sie unter Behandlungsbereiche.

Die Identifikation, Betrachtung der funktionellen Störungen geschieht in der Osteopathie immer unter Einbeziehung der Lebensumstände und der Psyche des Patienten.
Ziel des Osteopathen ist es, die grundlegenden Fähigkeiten des menschlichen Körpers, zur Selbsthilfe und Regeneration, freizusetzen und zu unterstützen.
Dabei blickt der Osteopath über die Symptome hinaus, und setzt an den Ursachen für die Störungen an. Der Mensch wird als komplexes Individuum, mit all seinen Lebensumständen betrachtet, darauf aufbauend ganzheitlich  und nachhaltig behandelt.

Fern von jedem Mystizismus basiert die Osteopathie auf der äußerst präzisen Kenntnis von Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und Embryologie. Ärzte, Physiotherapeuten und Heilpraktiker können dieses besondere Behandlungs-Konzept in einer 4-5jährigen Zusatzausbildung an speziellen Schulen erlernen.

Details meiner Berufserfahrung und zu meiner Ausbildung Sie unter Vita.